Neu gefasst: Teilnahmebedingungen für Ausschreibungen und sonstige Zusendungen

Nachdem wir mit den “alten” Teilnahmebedingungen fünf Ausgaben erfolgreich bestritten haben, hat die Redaktion in ihrer vergangenen Sitzung eine Neufassung beschlossen. Dafür gaben die Erfahrungen bei den Einsendungen, der hohe bürokratische Aufwand bei der Zusammenstellung der Ausgaben aber auch und besonders der Einführung der Rubrik “Junge Autoren unter 18” Gründen und Anlass.

Junge Autoren unter 18

Da es eine separate Rubrik für diese Einsender gibt, müssen wir bereits bei der Auswahl der Beiträge wissen, welcher der Einsender in dieses Segment gehört. Es ist nachvollziehbar, dass die Auswahlkriterien dem Alter der Einsender angepasst sind. Darüberhinaus sind wir rechtlich verpflichtet, wegen der Urheber- und Veröffentlichungsrechte die schriftliche Zustimmung der gesetzlichen Vertreter (Eltern, Erziehungsberechtigte etc.) einzuholen, wenn der Autor oder die Autorin das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Hoher bürokratischer Aufwand bei der Zusammenstellung der Autoreninformationen und beim Versand der Belegexemplare

Es hat sich gezeigt, dass nichts selbstverständlich ist, dass man nicht klar kommuniziert. Bei Wettbewerben und Ausschreibungen sind die von uns ergänzten Teilnahmebedingungen durchaus “üblich”. Nachdem wir leider die Selbstverständlichkeiten bisher nicht ausdrücklich und komplett zur Verpflichtung gemacht haben, sind bis zu 75% aller Einsendungen nicht vollständig. Es fehlen die Adresse, die Kurzbio- und die Kurzbibliographie, die Zustimmung zur Veröffentlichung muss bei über der Hälfte der Einsender nachgefordert werden.

Es gibt eine steigende Anzahl von Einsendern, die einfach den Anhand teilweise ohne Nennung des Ausschreibungsthemas grußlos einsenden. Das sollte man nicht für möglich halten, ist aber leider tatsächlich der Fall. Wie gesagt, man glaubt manche Dinge nicht, bis bzw.  bevor man sie selbst erlebt hat.

Da wir das Projekt nach Feierabend und am Wochenende in unserer Freizeit und als Hobby bzw. aus Berufung machen, müssen wir im Sinne der Verbesserung der Qualität von Magazin und Blog unseren Zeiteinsatz dringend optimieren. Am Ende kommt diese Fokussierung auf Inhalt, Gestaltung, Druckvorlage und Auswahl / Bewertung der Einsendungen allen zugute: Den AutorInnen, den LeserInnen und nicht zuletzt den Machern von zugetextet.com, weil diese vor allem das machen können, warum sie die ganze Sache kostenlos und in ihrer Freizeit, aber durchaus nicht umsonst, machen.

Sollten sich Verständnisprobleme ergeben, kann sich gerne an die Redaktion wenden. Und natürlich werden wie bisher alle Einsendung bei der Bestätigung des Empfangs der Einsendung auf die Teilnahmebedingungen hingewiesen.

Freundlicher Hinweis: Wir sind konsequent und unerbittlich bei der Umsetzung der Teilnahmebedingungen

Die Deadline unserer Ausschreibung hat eine doppelte Bedeutung: Bis dahin können Texte eingereicht und Einsendungen ergänzt und korrigiert werden. Daher empfiehlt es sich, nicht auf den letzten Drücker zu warten. Wer früher einsendet, hat mehr Zeit zu komplettieren und zu ergänzen.

Wir werden ab der kommenden Ausschreibung für die Nummer 6 / 2018, die wir in Kürze veröffentlichen, keinen Pardon mehr kennen. Was nicht komplett ist, wird nicht bearbeitet. Es ist also im ureigensten Interesse der Einsender, die Teilnahmebedingungen zu lesen und richtig ernst zu nehmen.  Inzwischen haben wir regelmäßig bis zu 200 und mehr Einsendungen, bei denen es hernach bis zu ca. 150 Prosatexte und ca. 250 bis 300 Gedichte zu lesen, zu redigieren und zu bewerten sind. Vom Rest (Druckvorlage, Blog, Versand) wollen wir gar nicht sprechen.

Unsere große Bitte an unsere Einsender und Autoren:

Die Teilnahmebedingungen bitte bitte unbedingt beachten!!!

Die Bitte um Verständnis ist ehrlich gemeint. Wer den Aufwand eines solchen Projektes aus eigener Anschauung kennt, weiß, warum diese klare und harte Linie nötig ist. Sie schmerzt uns manchmal selbst, wenn wir Beiträge ablehnen müssen, deren Qualität so gut ist, dass es eine geradezu unglaubliche Verschwendung ist, dass der Autor sich nicht die Mühe gemacht hat, sich einfach an den ja bekanntgemachten Rahmen zu halten.

 

Für die Redaktion zugetextet.com

Der Herausgeber

Netfinder: http://www.zugetextet.com/?page_id=191

 

 

 

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